Bürohaus Elisabethstraße

Die Studie befasst sich mit der Umnutzung und Erweiterung von zwei als Büro genutzten Gründerzeitbauten in unmittelbarer Nähe zum Opernringhof.

Das Eckgbeäude wird in seiner Gesamtstruktur großteils erhalten, das durchgesteckte Objekt wird vom Hof her bis zu den beiden Mittelmauern abgebrochen und neu errichtet. Durch diese Maßnahme wird die Nutzfläche wesentlich vergrößert und können die neu entstehenden Büroflächen jeweils über einen großen und zwei kleine Höfe zweiseitig natürlich belichtet und belüftet werden. Ohne wesentliche Veränderung der Dachform können ein Dach- und ein Galeriegeschoss eingebaut werden.

Durch die Zusammenlegung der beiden Objekte ist eine neue vertikale Erschließung am Berührungspunkt der beiden Objekte notwendig. Hier kreuzen sich die beiden Erschließungsachsen, an denen das Foyer des Büroclusters und die Passage etabliert werden.

Die Passage ist die städtebauliche und thematische Verlängerung der Kärntner Straße und Oper in Richtung Naschmarkt.

 

Hradil, raumlos, raum.los, raum.los – architektur, Bürobau, Bürocenter, Sanierung, Thermische Sanierung, Zubau, Erweiterung, Umbau, Bau Consult, Architekt Gerhard Steffel

Information

AuftraggeberIn: Arch. Gerhard Steffel i.A.f. Bau Consult

Ort: 1010 Innere Stadt, Wien

Planungszeitraum: 2009

Ca. 10.300 m² NGF

Team: Andreas Hradil, Stefan Mayr, Michael Vitek

Leistungen: Studie