Wettbewerb BORG Oberndorf

Die Schule ist zweihüftig in Ost-West-Orientierung ausgebildet. Der entstehende Mittelbereich wird jedoch geweitet und nimmt neben der Erschließung auch Gemeinschafts-, Lern und Servicebereiche auf. Ein großer Luftraum im Norden mit der Hauptstiege verbindet die großen Lern- und Aufenthaltsbereiche über alle Geschosse. Ein kleinerer Luftraum im Süden verbindet die beiden Obergeschosse. Über die Lufträume wird die Mittelzone zusätzlich belichtet.

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Im ersten Obergeschoss sind jene drei Bereiche zentral zusammengefasst die wohl die Schule als Bildungseinrichtung erst ausmachen: der offene Lernbereich der Schüler, der Arbeitsbereich der Lehrer sowie deren beider Rückgrat, die Bibliothek.

Die Fassade wird thematisch durch die unterschiedliche Ausbildung der Belichtungsflächen für Klassen – eine Art Kastenfenster zur Unterbringung von Sonnenschutz, Verdunkelung – und Sonderunterrichtsräumen bestimmt. Um auf deren größeren Flächenbedarf der Bildungsräume zu reagieren wird die Bildung von Erkern baurechtlich ausgenützt.

Der Turnsaal ist das verbindende Element zwischen Bestand und Neubau. Er wird von der Straße zurückversetzt und gibt dem Außensportfeld Platz welches außerhalb der Schulzeiten öffentlich genutzt werden kann.

Information

Wettbewerbsart: offener WB

AusloberIn: Stadtgemeinde Oberndorf

Ort: 5110 Oberndorf, Salzburg

Wettbewerbszeitraum: Dezember 2014

Ca. 5800 m² BGF

Team: Andreas Hradil